30.10.2014
Vom Gecko an der Wand über eine Berufsschule,
dem Chamäleon auf der Stromleitung bis zu einer Motorradfahrt, ein Tag voll
intensiver Eindrücke. Die Berufsschule ist speziell für die Ärmeren der
Umgebung, in ihr gibt es unterschiedliche Ausbildungszweige: Näherin, Tischler,
Sekretärin und einen ergänzenden IT Kurs. Alle Näherinnen bekommen zum Abschluß
eine mech. Nähmaschine geschenkt um sich eine Existenz aufzubauen. Die Schule
wurde von einer deutschen Kirchgemeinde
mitfinanziert und ist sehr einfach ausgestattet. Die Schule hat eine große
Nachfrage, denn Ausbildungen dieser Art helfen eher einen Job zu finden. Leider
gibt es solche Schulen nicht überall. Alle Schüler die wir trafen waren
glücklich und fröhlich. Dankbar und
Zufrieden mit dem was sie haben. Wie viel brauchen wir zum leben, zum
glücklich zu sein? Alle Menschen die uns begegnen sind fröhlich und offen, sehr
schnell kommen wir ins Gespräch. Dies bestätigte sich auch am Nachmittag
wieder, als wir bei einem Schmied halt machten, Bananenbier kosteten und mit
Motorrädern zu einem Wasserfall fuhren. All das zeigte uns, wie die Menschen
hier leben, was sie prägt und auf welche Art und Weise sie zu erreichen
sind.
PeggyMit dem "Piki-Piki" zum Wasserfall, Foto: James |
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